Michael-Ende-Schule Raubling

  • header-mes-garten
  • MES Haupthaus 1
  • Schulhaus Redenfelden 1
  • slider-mes-kirchdorf
  • Michael - Ende - Schule Haupthaus
  • Schulhaus Redenfelden
  • Schulhaus Kirchdorf

Neues aus dem Schulleben

Hier erfahren Sie, was im Schuljahr an Michael-Ende-Schule Raubling getan, ausprobiert, gelernt und unternommen wurde. Darüber hinaus herhalten Sie hier aktuelle Informationen der Michael-Ende-Schule.

Ein außergewöhnliches Konzert erlebten die Schülerinnen und Schüler der dritten bis sechsten Klassen im Hauptgebäude sowie die Deutschklasse: Eine Abordnung der Grassauer Blechbläser war im Rahmen des Projekts Musik für Schüler an die MES gekommen und gab in zwei Konzerten einen bunten und vielfältigen Einblick in die klassische Musik – von der Barockzeit bis hin zum Jazz.

Katharina Waldherr am Horn und Wolfgang Diem an der Posaune zeigten, zu welch virtuosen und zugleich klangschönen Tönen ihre Instrumente fähig sind. Am Klavier begleitete Beatrice von Kutzschenbach, die das „restliche Orchester“ souverän ersetzte und auch mit einem eigenen Solo zu hören war.

Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über einen ganz anderen Unterrichtsvormittag und bedachten die Aufführungen der Profimusikerinnen und -musiker mit viel Applaus.

Klasse 2c:

Am Freitag besuchte uns Frau Heßner zum Vorlesetag. Sie las uns einen Auszug aus dem Kinderbuch „Hörbe und der große Hut“ von Ottfried Preußler vor. Die Geschichte war spannend und zugleich auch richtig nett. Hörbe lernte einen neuen Freund kennen und beide erlebten Abenteuer. Ein Ende zur Geschichte mussten wir uns selbst überlegen. Das war richtig interessant, was manche für schöne Ideen hatten. Nach dem Vorlesen ordneten wir Bildkarten zum Verlauf der Handlung. Die meisten Bilder ordneten wir in der richtigen Reihenfolge. Zum Überprüfen und Verbessern las die Mama noch einmal alles vor. Wir haben aus der Geschichte gelernt, das Helfen ganz wichtig ist.

Vielen Dank an Frau Heßner für ihren Besuch!

 

Klassen 6 und 9:

Am diesjährigen Vorlesetag arbeiteten die 6. und 9. Klasse unserer Schule in einem besonderen Leseprojekt zusammen.

In Kleingruppen wurden verschiedene Sagen laut gelesen. Die Neuntklässler übernahmen dabei eine wichtige unterstützende Rolle: Sie halfen den Jüngeren beim betonten Vorlesen, erklärten schwierige oder unbekannte Wörter, gaben Rückmeldung zu Lesefehlern und stärkten so die Lesesicherheit der Sechstklässler.

Im Anschluss beantworteten die Gruppen gemeinsam Fragen zur Sage und tauschten sich über Inhalte und Besonderheiten der Texte aus. Dabei entstand eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre, in der alle Schülerinnen und Schüler motiviert mitarbeiteten.

Besonders schön war zu sehen, wie aufmerksam und hilfsbereit unsere angehenden Abschlussschüler ihre Partner begleiteten. Die Sechstklässler freuten sich über die wertvolle Unterstützung und bedankten sich herzlich bei den „Großen“.

So wurde der Vorlesetag zu einem gelungenen Beispiel für klassenübergreifendes Lernen, bei dem alle Beteiligten viel Spaß hatten und wichtige Erfahrungen sammeln konnten.

Am 15. Oktober 2025 hatten die Klassen 10a und 10b einen Projekttag im Krankenhaus Rosenheim. Nach einer freundlichen Begrüßung wurden uns die verschiedenen Ausbildungsberufe im Krankenhaus vorgestellt. Anschließend bekamen wir Butterbrezen und Müsli.

Nach der Pause ging es für alle Gruppen weiter. Unsere Gruppe besuchte zuerst die Neurologie. Auf dieser Station dreht sich alles um das Gehirn. Uns wurde erklärt, wie es zu einem Hirntod kommen kann und warum man dabei stirbt. Die Ärztin zeigte uns dazu ein Bild eines echten Menschen, der an einem Hirntod gestorben war.

Nach einigen Minuten gingen wir in das nächste Zimmer der Neurologie. Dort konnten wir mit einem EEG die Aktivitäten des Gehirns ablesen. Ein Schüler traute sich und ließ das EEG bei sich durchführen. Dabei wurde uns gezeigt, wie man die Werte richtig erkennen kann.

Anschließend trafen wir zwei Menschen, die ein gespendetes Organ erhalten hatten. Eine Frau erzählte uns von ihrem Lebensweg mit einer transplantierten Lunge, und ein Mann zeigte uns, wie er mit einem künstlichen Herz lebt, während er noch auf ein echtes wartet. Es war sehr spannend – denn jeder Mensch ab 16 Jahren kann und darf Organe spenden. Das ist sehr wichtig, da man damit anderen Menschen eine neue Chance auf Leben geben kann.

Danach durften wir die Intensivstation besichtigen. In einem Zimmer lag eine Puppe, die an verschiedene Geräte angeschlossen war. Uns wurden die Maschinen erklärt, und zum Schluss durften wir an der Puppe eine Herzdruckmassage durchführen. Auf die Intensivstation kommen Menschen, die meist im Koma liegen, künstlich ernährt werden müssen oder über Maschinen beatmet werden.

Als letzte Station besuchten wir die Kardiologie (Herzstation). Zuerst wurde uns erklärt, wofür man einen Herzkatheter braucht. Anschließend durften wir an einem Modell selbst einen Herzkatheter legen. Ganz zum Schluss konnten wir noch einen Ultraschall vom Herzen sehen und sogar selbst ausprobieren.

Es war ein sehr spannender und lehrreicher Vormittag, der uns einen interessanten Einblick in den Krankenhausalltag gegeben hat.

Text: Magdalena Koll (10a)

Jonas Sattelberger aus der 9bM hat seinen Quali mit einer Bestnote von 1,4 bestanden. Hierfür wurde Jonas vom Landrat Otto Lederer und Schulrat Markus Kinzelmann vom Schulamt auf Schloss Hartmannsberg geehrt.

Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung!

Unser erster Wandertag führte uns zum Bauernhof der Familie Dinzenhofer.

Nach der Ankunft machten wir erst einmal Brotzeit und dann ging es los. Wir lernten die Hühner/den Hahn kennen sowie viele verschiedene Eierfarben. Im Hühnerstall bewunderten wir die besonderen Legenester. Nun ging es in die Scheune und alle erfuhren etwas über die Lagerung. Anschließend liefen wir zu den Kühen und durften den großen Heuhaufen im Stall an die Tiere verteilen. Es war richtig toll!

Nachher gab es noch eine Besichtigung der Melkanlage, der Klauenschneidemaschine, den Kälbcheniglus und der Milchsammelstation. Besonders spannend war, ob wir durch bloßes Schütteln von Sahne in einem Glas Butter herstellen konnten. Es hat geklappt! Diese verkosteten wir im Anschluss mit etwas Brot. Dazu gab es noch leckeren Käse. Zum Schluss bekamen wir noch eine Brotzeitdose mit einem tollen Prixiheft über die Käsemaus und deren Freundin, die Kuh.

Es war ein sehr interessanter und aufregender Wandertag.

Vielen lieben Dank an Frau Dinzenhofer und ihrer Familie.

Die Klasse 2c und Fr. Kürbis

Im Rahmen des Verkehrsunterrichts der 4. Klassen in Raubling bekamen wir Unterstützung durch die Fahrschule academy und die Fa. BTK. Am LKW konnten die Kinder vom Führerhaus aus und mit Hilfe von Absperrbändern den für den Fahrer nicht sichtbaren Bereich neben und hinter dem LKW abstecken und so hautnah erfahren, wo es für Radfahrer oder Fußgänger in der Nähe eines LKWs gefährlich wird. Außerdem wurde dieser Bereich auch durch verschiedene Übungen auf einem Plakat festgehalten. Vielen Dank an Thomas Wimmer und sein Team von academy sowie die Fa. BTK!

„Der Rattenfänger von Häh?!“ an der MES

Am Freitag, den 25.07. hatten wir für die 8a und 8bM das Junge Theater Rosenheim mit ihrem Klassenzimmertheaterstück „Der Rattenfänger von Häh?!“ zu Gast bei uns an der Schule. Grundlage des neu inszenierten Stücks ist das Märchen „Der Rattenfänger von Hameln“, das von der Schauspielerin Livia Schöler facettenreich umgesetzt wurde. Bei dem interaktiven Stück liegt der Augenmerk auf die unterschiedlichen Sichtweisen der in dem Stück Betroffenen - der Ratte, der Bürgermeisterin und des Rattenfängers. Eine gute Grundlage, auf der sich die Schüler im Nachgang des Stücks mit der Schauspielerin und Andreas Schwankl, ebenfalls vom JT Rosenheim e.V., positionieren und austauschen konnten. In der Diskussion ging es dann um Meinungsbildung mit dem Schwerpunkt Soziale Medien: Wie funktioniert Beeinflussung und durch was lassen wir uns beeinflussen? Wo hole ich mir meine Informationen und wie weiß ich, dass diese nicht fake sind, bzw. wie kann ich das herausfinden?

Die Jugendsozialarbeiterin an der Schule, Sabine Konrad, bedankt sich beim Elternbeirat für die finanzielle Unterstützung, sodass die Jugendlichen kostenfrei in den Genuss von „Theater erleben“ kamen.

Verfasserin: Sabine Konrad

In der Zeit vom 23.-28.07. wurde von der JaS Sabine Konrad (Diakonie) an drei Tagen in den Klassen 4a, 4b und 4c der Präventionsworkshop „Mein Körper ist mein Freund!“ zum Thema sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen organisiert.

Das Projekt begann mit einem Informationselternabend vorab, bevor die Workshops in den Klassen stattfanden. In jeweils vier Schulstunden brachten Britta Schellenberg und Nina Berger von MaVia (früher Frauen- und Mädchennotruf) den Schülern und Schülerinnen zuerst gemeinsam und dann in einer getrennten Mädchen- und Jungengruppe altersgerecht dieses schwierige Thema einfühlsam nahe. Die Schüler arbeiteten interessiert und gut mit und nutzten den vertrauensvollen Rahmen, um Fragen zu stellen und wichtiges Wissen rund um das Thema zu erarbeiten. Zum Schluss wurde mit den Schülern und Schülerinnen noch ein Notfallpass ausgefüllt und eine verschlossene Postkiste ein paar Tage in den Klassenzimmern vor Ort deponiert, sodass die Kinder noch die Möglichkeit hatten im Nachgang auftauchende Fragen von den Mitarbeiterinnen von MaVia beantwortet zu bekommen. Die Rückmeldung erhalten die Kinder diskret in einem verschlossenen Umschlag von ihren Klassenleitungen.

Aufgrund der hohen Dunkelziffer im Bereich Sexueller Gewalt an Kindern ist dieses Präventionsprojekt durch seine weite Erreichbarkeit von hoher Wichtigkeit und für die Kinder eine sehr hilfreiche und schützende Wissenserweiterung.

Verfasserin: Sabine Konrad

Auch im abgelaufenen Schuljahr beteiligte sich wieder eine Klasse der MES an diesem bayernweiten Projekt: Die Klasse 9bM beschäftige sich dabei mit den Themen „Ernährung in Zeiten des Klimawandels“ und „Fast Fashion – wir können es besser!“

Wir bedanken uns herzlich bei den Schülerinnen und Schülern für Ihre engagierte Arbeit und freuen uns, erneut die Auszeichnung einer „Partnerschule Verbraucherbildung“ erhalten zu haben!

Kurz vor Schuljahresende ging es im Hauptgebäude noch einmal turbulent zu: Die Abschlussschülerinnen und -schüler der zehnten Klasse hatten das Schulhaus mit viel Kreativität umdekoriert, einige Hindernisse mussten überwunden werden, um das Gebäude und die Klassen überhaupt betreten zu können.

In der großen Pause stellten dann noch die „On Fire Girls“ aus der Klasse 5b einen neu einstudierten Tanz vor, der viel Applaus erhielt.

An dieser Stelle geht an die Abschlussschülerinnen und -schüler nochmal ein herzlicher Glückwunsch, wir wünschen alles Gute für eure Zukunft!